Von Freitag, 19. Mai  Bis Ende Juli
 
Stefanie Weber ist Diplom-Designerin & arbeitet seit mehr als 30 Jahren als freischaffende Künstlerin. Ein geeigneter Zeitpunkt für eine Mini-Retrospektive, wie die Künstlerin meint. Und so präsentiert sie, neben ihren ganz aktuellen Pappmaché-Arbeiten, in dieser Ausstellung auch Bilder & Grafiken aus älteren Schaffensphasen. Bereits während des Studiums widmet sich Stefanie Weber mit besonderer Begeisterung der Kinderbuchillustration. Dabei zieht sich das Illustrative, unabhängig von sich wandelnden Stilen und Ausdrucksformen, bis heute wie ein roter Faden durch alle ihre Schaffensphasen. Ihre Bilder, Grafiken und Figuren erzählen Geschichten. Verrückte, verwunderliche, irrwitzige, philosophische oder traumwandlerische Geschichten. Sie experimentiert mit dem Material und erfindet dabei immer wieder neue Mischtechniken & gestalterische Möglichkeiten. Sie selbst versteht ihre Bilder gerne als Illustrationen zu Texten, die es noch nicht gibt. Mittlerweile aber haben zumindest ihre Pappmaché Wesen den Weg in ein von ihr verfasstes Buch gefunden. So bebildern Fotos von Raoul, Sinchen und zahlreichen anderen ein philosophisch dadaistisches Märchen für Erwachsene.Ihre Arbeit wirkt wie ein wunderbar kindlich verrücktes Spielen mit Möglichkeiten & Varianten der Gestaltwerdung. Die Ausstellung kann bis Ende Juli zu den Öffnungszeiten des Bistro Altes Rathaus (Di. - Sa. von 18-22 Uhr) besucht werden.
Eintritt frei.

 

Freitag, 26.Mai  20.00-22.00 Uhr

Takuya Okamoto wurde 1992 in Urayasu (Japan) geboren. Unter den japanischen Gitarristen gehört er zu den Besten seines Fachs. Mit zehn Jahren fing Takuya Okamoto in Japan an Gitarre zu spielen. 2018 schloss er das Masterstudium der klassischen Gitarre mit Auszeichnung ab und ist seitdem in Japan und auf europäischen Bühnen nicht nur als Solist, sondern auch mit unterschiedlichen Ensembles regelmäßig auf Tournee.Zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben säumen seinen Karriereweg. Dabei ist es vor allem seine ergreifende Musikalität mit der er hervorsticht und die seine technische Raffinesse zum bloßen Mittel zum Zweck werden lässt.Mit seiner CD Sete Anéis beweist er seine Vielfältigkeit, indem er brasilianische Rhythmen und Melodien derart lebendig und lebensfroh wiedergibt als käme er aus dem Land mit dem Zuckerhut. Für diese und seine erste CD mit dem Titel One, in der er mutig u.a. Jazzstücke von Pat Metheny und spanische Literatur unterbringt, widmete die bekannte japanische Fachzeitschrift Record Geijutsu ihm sogar eine Sonderausgabe. In seinem Konzert  im Alten Rathaus wird er einen Einblick in seine Kunst geben mit Werken aus unterschiedlichen Epochen und Kontinenten wie unter anderem Sergio Assad (Brasilien), Johann Sebastian Bach und Toru Takemitsu (Japan).

Eintritt: 10 €/ ermäßigt 8 €

Sonntag, 18. Juni  11:00–13:00 Uhr
 
Lola Kolosovska (Gesang), Sebastian Krause (Kontrabass), Sebastian Ost (Drums), Ivo Müller (Gitarre/Gesang).
Lola & ihre Band interpretieren Jazzstandards & verbinden sie mit Anleihen bei ukrainischer Folklore. Daraus ergibt sich eine ganz eigene Klangwelt. Selbst die Interpretationen klassischer Standards des Jazz kommen in einem neuen Gewand daher. In ihrer Heimat Ukraine war die studierte Jazzsängerin an verschiedenen Bandprojekten wie z.B. der Formation JazzLo beteiligt. Die Leidenschaft für Gitarre in allen Variationen & die Begeisterung für Groove in Verbindung mit Harmonie prägen Ivo Müllers Musik. Dabei kommen vielfältige Stilistiken zum Einsatz, Lateinamerikanisches und Folk, Fingerpicking genauso wie Plektrum-Techniken. Ivo Max Müller ist als Gitarrist über die Grenzen des Saarlandes hinaus bekannt, sowohl mit dem eigenen Ivo Müller Trio, als auch durch die Zusammenarbeit mit vielen bekannten Künstlerinnen & Künstlern. Sebastian Krause am Kontrabass spielt ebenso wie Sebastian Ost an den Drums in zahlreichen Formationen als Sideman mit. Bei passender Witterung findet die Veranstaltung auf der Außenterrasse statt.
Eintritt frei
 

 

Sonntag, 25. Juni, 11:00–13:00 Uhr
 
Hier macht jemand Musik, weil er Spaß dran hat. Stimme und Gitarre: Nichts anderes versteckt sich hinter Horschd. Seine eigene, kreative Seite, die kompromisslos und diskussionsfrei eigenes Zeug komponiert und zum Besten gibt. Und zwar in englischer Sprache. Warum? Naja, zum einen empfand er schon immer eine große Affinität zu dieser Sprache (liegt vielleicht an seinen amerikanischen Wurzeln). Zum anderen fällt ihm das Komponieren einfacher. Nicht zu leugnen ist natürlich auch die Tatsache, dass die 90er und der Grunge-Rock ihn nicht unwesentlich geprägt haben. Wie auch immer: Wer Spaß daran hat und wem seine Art von Musik gefällt: Kommen Sie vorbei. Lang lebe handgemachte Musik. Bei passender Witterung findet die Veranstaltung auf der Außenterrasse statt.
Eintritt frei