Sonntag 8. Sept., 11.00 Uhr
Die Ausstellung „Vom Entstehen und Vergehen“ von Esther Bach zeigt Acrylbilder, Zeichnungen und Grafiken aus den Jahren 2023 und 2024. Die Saarbrücker Künstlerin ist Mitglied des BBK-Saar sowie der GEDOK-Heidelberg, und seit 20 Jahren durch regelmäßige Ausstellungen in der Region bekannt. Sie sagt über ihre Arbeit: „Ich nähere mich in diesen Arbeiten den jahreszeitlichen Veränderungen, indem ich deren Details fokussiere und vergrößere. Dabei gehe ich in der Regel seriell vor. Neben der Semantik meiner Bildwelt messe ich dem ästhetischen Aspekt meiner Arbeiten große Bedeutung zu. Ich schichte die Farben meist lasierend, manchmal deckend, übereinander, so dass Raumtiefe entstehen kann. Die differenzierte Farbigkeit und Kontraste in der Natur faszinieren mich, und ich versuche beides auf meine Bilder zu übertragen. In meinen Arbeiten zu „Vom Entstehen und Vergehen“ visualisiere ich die Wandlungsphasen der Natur: der Frühling, Kraft und Energie bereitstellend, der Sommer als aktive Funktionsphase, der Herbst als Wendepunkt und Phase nach der Aktivität sowie der Winter als Zeit des Rückzugs und der Regeneration. So findet man das Yin-Yang-Prinzip in meinen Bildern wieder; Leere und Fülle, Innen und Außen, Kälte und Hitze. Und die Erde bestimmt den Sollwert an den Wendepunkten.“ Die Ausstellung wird vom 8. September bis zum 12. Oktober 2024 im Alten Rathaus von Saarwellingen stattfinden (Öffnungszeiten Di-Sa, 18-22Uhr).
 
Eintritt frei

 

Freitag, 13. Sept., 20:00–22:00 Uhr
Elisabeth Pfeiffer studierte klassische Gitarre in Appleton, WI, USA und an der Hochschule für Musik in Würzburg. Seit 2013 beschäftigt sie sich mit der Ukulele und mittlerweile sind drei Lehrbücher ihrer Buchreihe „Pop- und Rock-Ukulele“ erschienen, in denen sie verschiedene Schlag- und Zupftechniken, sowie Griffbrettkonzepte vermittelt. Sie gilt als meisterhafte Spielerin, die intelligent arrangiert und mit ihren Interpretationen des Alten sowie des Neuen eine Sammlung von Solostücken schafft, die sich mühelos mit der des großen Lyle Ritz vergleichen lässt. Man sieht sie auf der Bühne von Festivals in ganz Europa und an diesem Freitag – im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung 25 Jahre Musikschule „Alina“ – auch im Alten Rathaus.
 
Eintritt 12 € /10 € ermäßigt

 

Sonntag, 15. Sept., 11:00–13:00 Uhr
Michael Riehm (Gitarre und Gesang) - Thomas Doll (Geige) Seit über 40 Jahren schreibt Michael Riehm Lieder, die sich durch außergewöhnliche Kompositionen und starke Textbilder auszeichnen. Oft werden die Lieder „zweisprachig" gestaltet, das heißt, hochdeutsch wird mit saarländischen Textelementen kombiniert - mal ist der Refrain saarländisch und der Haupttext hochdeutsch oder umgekehrt. Stilistisch bewegen sich die musikalisch vielfältigen Songs durch Bossa-Nova, Pop, Jazz, Klassik, Folk und Blues. Die durchaus „ungewöhnlichen“ Lieder erzeugen poetische, frei assoziierbare Bilder, die nicht sofort durchschaubar sind, sondern Raum lassen, immer wieder etwas Neues in ihnen zu entdecken. Im Dezember 2017 war er nominiert für den „35. Deutschen Rock- und Pop-Preis“, seine CD „Mein blauer Mond“ war nominiert für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik für das beste Album im 1. Quartal 2018“, in der Sparte Liedermacher. An diesem Sonntagmorgen im September stellt Riehm zusammen mit Thomas Doll u.a. die im Oktober 2023 erschienene CD: Sonnenglutkinder vor.
 
Eintritt frei.

 

Sonntag, 22. Sept., 11:00–13:00 Uhr
Andreas Dierich (Klavier) - Pietro Rizzuto (Schlagzeug) - Gabriel Kirsch (E-Bass) - Elisabeth Six (Saxophon und Flöte) Die Musik des Die Rich Trios swingt, groovt, wird südamerikanisch, Blues oder ist einfach nur Klangerlebnis, vergisst aber nie ihre tonalen Wurzeln, wird nicht „free“, sondern kombiniert Altes zu Neuem, überschreitet Stilgrenzen und nimmt den Zuhörer mit in eine Welt des Klangs und der Rhythmen. Es gibt sicher wenige Klaviertrios, die so viel mit verschiedenen Stilen spielen und den Zuhörer immer wieder auf‘s Neue überraschen. Das Die Rich Trio spielt Eigenkompositionen aus der Feder des Pianisten und Komponisten Andreas Dierich und einige Latin Jazz Specials.
Eintritt frei

 

Freitag, 27. Sept., 20:00–22:00 Uhr
Christof Heringer (Piano und Komposition) - Thomas Girard (Saxophon) - Uli Gessner (Schlagzeug) - Matthias Wolf (Kontrabass) Christof Heringer hat die letzten zwei Jahre dazu genutzt, eine ganze Menge neuer Stücke zu schreiben. Diese greifen vielfältige Elemente aus dem lateinamerikanischen, arabischen und osteuropäischen Raum, aber auch aus der europäischen Kunstmusik auf und schaffen so eine musikalische Reise um die Welt. Abwechslungsreiche Rhythmen in unterschiedlichem Zeitmaß mit interessanten Harmonie- und Akkordstrukturen machen das Konzertprogramm „Jazz around the world“ zu einem besonderen Klangerlebnis. Eine Mixtur aus europäischem und amerikanischem Jazz lädt den Zuhörer auf eine fantasievolle Klangreise ein und verspricht ein Konzert mit guten Grooves und anspruchsvollen Kompositionen.
 
Eintritt 12 €/10 € ermäßigt